Hotel Victoria
Das Musical HOTEL VICTORIA war ein Herzensprojekt. Ich habe mich (als jemand, der St.Moritz/Schweiz aufgewachsen ist) damit auf die Spuren von Vico Torriani begeben, den wahrscheinlich berühmtesten Sohn von St.Moritz und – gemessen an den Verkaufszahlen – den bis heute vielleicht erfolgreichsten Unterhaltungskünstler der Schweiz.
HOTEL VICTORIA lässt Vico Torriani und seine grosse Zeit wieder aufleben und holt den zum Ende seiner Karriere etwas in Verruf geratenen „Schnulzenkönig“ zurück auf die Show-Bühne, an den Ort, der ihm am liebsten war. Seine großen Hits erklingen im Kontext einer turbulenten Story, die einen Blick hinter die sorgsam gehütete Fassade des singenden Sonnyboys wirft, auf eine widersprüchliche, manchmal auch zerrissene Persönlichkeit des Showgeschäfts.
Die Vorstellungen in St. Moritz und Chur wurden bejubelt. Die Kritiken sprachen von «grandiosem Ensemble» und «grossem Musiktheater» (St. Galler Tagblatt) und von einer «bravourös gemeisterten Herausforderung» und einer «fulminant aufspielenden Band» (Die Südostschweiz). Überhaupt: Das Medieninteresse war gewaltig. Die Tagesschau des Schweizer Fernsehens berichtete gleich zwei Mal über unser Musical. Und RTR und RSI realisierten einen Torriani-Day und übertrugen unsere Premiere live auf den Bildschirm.
Mit Samuel Zünd, Christian J. Jenny, Katrin Ingendoh, Stefanie Bruckner, Madeleine Haipt, Paula Plucinski, Samuel Klauser, Tobias Gerber, Alexandre Tourinho
Musikalische Leitung: Ludger Nowak
Libretto / Konzept / Regie: Felix Benesch
Choreografie: Alex Tourinho
Bühne: Hugo Gretler, Chris Hunter
Kostüme: Sabine Blickenstorfer, Bianca Deigner
Produktionsleitung: PURPUR Kultur & Management / Anita Willi
Einen Trailer gibt’s hier.
Das Stück liegt beim Galissas Theaterverlag.
Dîner de Cons
Eine Zeitreise in die 90er! Als die Telefone noch verkabelt waren, die Geschlechterdebatte binär und viele Bühnenbilder weiss. In der Premiere haben die Leute tatsächlich geschrien vor lachen. Wir zeigten die französische Erfolgskomödie aus den 90ern im Oktober '24 im vollbesetzten Theatersaal Comander in Chur.
mit Rene Schnoz, Peter Hottinger, Giulia Varrone, Eliane Barth, Lucretia Sigron, Patrik Geeser, Giuliano Manieri, Thomas Cadusch
Produktion: ThePro Chur
A fine Romance
Wunderbar sind die Beiden. Meisterhaft als Bühnenpaar, und trotzdem harmoniert es nicht immer gleich gut. Wie Katze und Hund! Oder wie Musical und Bach; Pink und Braun; Cola und Wein; Oder eben: Sopranistin und Bariton.
«A fine Romance» ist eine swingende Lovestory mit Höhen und Tiefen - mit Julia Schiwowa und Samuel Zünd, zusammen mit den formidablen Instrumentalisten Danie Rieser, Gabriel Meyer und Jan Geiger
Premiere September 2023, Theater Rigiblick, Zürich.
Comander - Glaube, Wissen, Macht
«Das Stück beginnt mit Tanz und hört mit Tanz auf. Dazwischen liegen knappe anderthalb Stunden beste Unterhaltung, die es locker mit einer Netflix-Serie aufnehmen kann.(...) Unbedingte Sehempfehlung der GRHeute-Redaktion....»
«500 Jahre Comander in Chur – das klingt nach schwergängiger (Kirchen-) Historie. Doch, Hoppla!, was die Freilichtspiele Chur mit «Comander – Glaube, Wissen, Macht» nun auf der Bühne in Bewegung setzen, ist ein munter rollendes Rad der Geschichte, besser noch: lebendiger Geschichten. Am Donnerstagabend jedenfalls, zur Uraufführung, hob das Stück so leichtfüssig an, dass sich das Premierenpublikum vor der Comanderkirche gleich mal von allen Vorurteilen verabschieden durfte. Das clevere Textbuch von Felix Benesch schildert die Ereignisse rund um die Reformation im Freistaat der Drei Bünde nämlich in sehr bekömmlichen Portionen. Und mit seinen Figuren, die auf allen Ebenen plastisch werden, macht es die Gretchenfrage «Was, um Himmels willen, hat das alles mit uns zu tun?» von Anfang an obsolet...» (Die Südostschweiz)
Regie: Katharina Cromme; Bühne: Lukas Stucki; Kostüm: Annina Schmid, Patrizia Gwerder; Sounds: Hannes Barfuss; Produktionsleitung: Roland Amrein
mit: Anna-Katharina Müller, Christian Sprecher, Alessio Gwerder, Annina Lutz, Aric Hirzel, Carina Melcher, Hannah Kampichler, Ladina Bernhardsgrütter, Leonie Bandli, Miriam Talesa, Patrik Geeser, Simone Hirzel, Tiziano Degen
Kulturpreis der Stadt Wörgl
Mitten in der schlimmsten Weltwirtschaftskrise wird der ehemalige Lokführer Unterguggenberger zum Bürgermeister des Tiroler Städtchens Wörgl gewählt. Mit einer außergewöhnlichen Idee initiiert er ein kleines Wirtschaftswunder. Doch die Nationalbank ist dagegen. Ein emotionaler Zweikampf: David gegen Goliath.
Vor 80 Jahren blickte die halbe Welt interessiert auf den Tiroler Ort Wörgl. In den von Hoffnungs- und Arbeitslosigkeit bestimmten Anfängen der 30er-Jahre belebte Ortschef Michael Unterguggenberger den scheintoten Geldkreislauf in seiner Gemeinde mit einem neuen Zahlungsmittel. Die internationale Presse wurde aufmerksam, bezeichnete das Experiment bald als „Wunder von Wörgl“. ...
Ein turbulenter, unterhaltsamer und musikalischer Abend über das Wesen von Geld, offene Rechnungen und verpfändete Herzen. In Zeiten der wiederkehrenden Finanz- und Wirtschaftskrisen ein immer noch aktuelles Thema.
2012 Klibühni Chur; 2014 Kulturpreis der Stadt Wörgl/Tirol; 2017 Landestheater Innsbruck
Regie: Felix Benesch
Musik: Ludger Nowak
Bühne/Licht/Technik: Dario Marty
Kostüme: Ensemble
Mit: Dietmar Horcicka, Katrin Ingendoh, Annett Sawallisch,
Nikolaus Schmid, René Schnoz
und Ludger Nowaks Arbeiterjugendmusik
Fouché - Die Kunst der Intrige
Nach Stefan Zweig.
Er spürte immer, wie der Wind sich drehte. Vor aller Augen wechselte er eiskalt die Seiten und verriet irgendwann jeden seiner Mitstreiter. Viele mussten dafür mit ihrem Leben bezahlen, während Fouché nach jedem Machtwechsel weiter ganz vorne mitmischen durfte.
Stefan Zweig durchleuchtet diesen flexiblen Charakter mit psychoanalytisch geschultem Blick und schafft ein zeitloses und brillantes Portrait, spannend wie ein Krimi, fesselnd, aufregend, lehrreich.
Mit Stefanie Bruckner, Katrin Ingendoh, Nikolaus Schmid, Andrea Zogg
Musik: Astrid Alexandre; Kostüme: Bianca Deigner; Technik, Bühne: Dario Marty; Mitarbeit: Iris Peng; Assi: Benno Benesch
Fassung, Regie: Felix Benesch
50 Jahre Theaterverein Ems
Mit dem Freiliichtspiel «Anno Onna» habe ich für den Theaterverein Ems ein Stück zu seinem 50. Jubiläum verfasst. Es wurde ein turbulentes Spektakel, in dem eine Tontechnikerin (Annina Lutz) in einer heimlichen Aktion dafür sorgt, dass das Stück einer ehemaligen Soffleuse zur Aufführung gelangt. Es verhandelt einen Emser Mythos aus weiblicher Sicht und führt zurück in eine Zeit, als Domat/Ems und der Freistaat der Drei Bünde noch ein Spielball der Grossmächte Frankreich und Österreich war.
Regie: Rinaldo Brunner
Rausch der Verwandlung
Romanbearbeitung nach Stefan Zweig
Pontresina 1926: Christine, eine Postassistentin aus ärmlichen Verhältnissen in der österreichischen Provinz, wird von ihrer wohlhabenden amerikanischen Tante ins elegante Palace Hotel eingeladen. Die Tante kleidet sie neu ein und bringt sie zum Coiffeur. Das blasse Mauerblümchen entdeckt, wie schön und begehrenswert sie sein kann. Sie gerät in den betörenden Sog einer Welt des verschwenderischen Luxus’. Doch die Schlinge einer unentrinnbaren Intrige zieht sich zusammen...
Wir zeigten diese brillante Erzählung als Schauspiel an der Klibühni in Chur und am Originalschauplatz, im heutigen Hotel Walther in Pontresina, gespielt von einem hochkarätigen, spielfreudigen Ensemble.
Mit Stefanie Bruckner, Katrin Ingendoh, Marco Luca Castelli, Dietmar Horcicka, Madeleine Haipt.
Musik: Astrid Alexandre
©Felix Benesch. Alle Rechte vorbehalten.
Wir benötigen Ihre Zustimmung zum Laden der Übersetzungen
Wir nutzen einen Drittanbieter-Service, um den Inhalt der Website zu übersetzen, der möglicherweise Daten über Ihre Aktivitäten sammelt. Bitte überprüfen Sie die Details in der Datenschutzerklärung und akzeptieren Sie den Dienst, um die Übersetzungen zu sehen.